Die Geschichte unseres Heimathauses
1562
Fällung Bauholz
Fällung des Holzes zum Bau des bestehenden Dachstuhles laut dendrochronologischem Gutachten (Altersbestimmung nach Jahresringen) im Winter 1562/63.
1650
Meierhof
Das kleine Häuschen gehört zum „Meierhof“. Der „Meierhof“ war das jetzige Anwesen Geiger (südliche Hofstelle). Bis zu diesem Jahr war das Geschlecht Henkel als „Meier“ eingesetzt. Nun tauchen die Kustermann als „Meier“ auf.
1650
1803
Säkularisation
Säkularisation: In der Liquidationsurkunde wird das Haus noch zum „Meierhof“ gehörig ausgewiesen.
1852
Abtrennung vom Meierhof
Das Haus im östlichen Garten wird vermessen. Abtrennung vom „Meierhof“ und ab jetzt eigene Hausnummer 16 ½. Michael Kustermann heiratet und übernimmt das jetzige Anwesen Franz Kustermann.
1852
1876
Schreinerei
Josef Heckelsmiller kauft das kleine Häuschen und betreibt eine Schreinerei. Sein Geschäft geht sehr gut, deshalb baut er das östlich gelegene Haus dazu.
1907
wieder Eingliederung zum Meierhof
Am 28. Oktober heiratet Anton Geiger die Maria Ohneberg, die inzwischen Besitzerin des kleinen Häuschen ist. Damit kam der „Ehemalige Filialpfarrhof“ wieder zum „Meierhof“, jetzt Anwesen Geiger zurück.
1907
1993
Kauf durch Gemeinde
Die Gemeinde Wolfertschwenden erwirbt das Haus.
1994
Beginn Renovierungsarbeiten
Beginn einer grundlegenden Renovierung.
1994
1995
Heimat für den Heimatverein
„Heimat“ für den Heimatverein Wolfertschwenden.