EINWEIHUNGSFEIER BEI BESTEM WETTER UND ZAHLREICHEN BESUCHERN
Freiheit und Gerechtigkeit – keine Frage des Windes
Geistliche Segnung und Alphornklänge
Der Heimatverein Wolfertschwenden weiht einen besonderen Gedenkort ein
Mit einer feierlichen Zeremonie hat der Heimatverein Wolfertschwenden am 01.Mai-Feiertag einen neu geschaffenen Gedenkort eingeweiht, der an die Ereignisse der Bauern vor 500 Jahren und an die damals zu Papier gebrachten geforderten Freiheitsrechte erinnert.
Zahlreiche Gäste versammelten sich zu diesem besonderen Anlass, der mit einem Grußwort unserer Bürgermeisterin Beate Ullrich begann. In ihrer Ansprache würdigte sie das Engagement des Heimatvereins für die lokale Erinnerungskultur und betonte die Bedeutung historischer Aufarbeitung für das heutige Miteinander.
Anschließend skizzierte der Vorstand des Heimatbunds Allgäu Karl Milz eindrucksvoll die damalige Situation in unserer Region und das Streben der Bauern nach Freiheit und Gerechtigkeit. Die Ausführungen schlugen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und machten deutlich, wie sehr die Geschichte unsere heutige Identität prägt.
Der Künstler Reinhard Blank, welcher das Denkmal gestaltet hat, erläuterte im Anschluss seine Interpretation der verwendeten Symbole.
Ein besonderer Moment war die feierliche Segnung des Gedenkortes durch unseren örtlichen Pfarrer Klemens Geiger.
Die musikalische Umrahmung durch die Ottobeurer Alphornbläser verlieh der Einweihung eine festliche und traditionelle Note.
Im Anschluss an die Zeremonie fand die Einweihungsfeier beim Schützenheim in Niederdorf statt, welche auf reges Interesse stieß. In geselliger Atmosphäre kamen Besucher, Mitwirkende und Interessierte miteinander ins Gespräch.
Der Heimatverein bedankt sich herzlich bei allen Rednern, Helferinnen und Helfern sowie bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die diesen Tag zu einem besonderen Ereignis gemacht haben!
Euer Heimatverein